Gasnitrieren

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Chargengrösse: BxLxH: 700x1'600x800 / max. Chargengewicht: 1'600 KG

 

In einer aufgespaltenen Ammoniakgasatmosphäre diffundiert normalerweise Stickstoff in die Bauteile, und dies geschieht üblicherweise bei Temperaturen von 500 bis 530°C. Je nach Behandlungsdauer werden Nitrierhärtetiefen (Nht) von 0,1 bis 0,9 mm erzielt. In der Oberfläche bilden sich Nitride, die, abhängig von den Legierungen, zu einer Erhöhung der Härte führen.

 

Bei entsprechenden Schichtdicken und Materialauswahl (vergütete Werkstoffe) sind lineare Belastungen sowie punktuelle Belastungen möglich. Durch Abdecken mit einer geeigneten Paste, das Eindrehen von Schrauben in Gewinde oder die Verwendung einer Mutter für ein Außengewinde können partielle Behandlungen durchgeführt werden.

 

Alle gängigen Stahl-, Guss- und Sinterwerkstoffe können nitriert werden. Geeignet sind unlegierte, niedrig legierte und mittellegierte Werkstoffe. Hochlegierte Werkstoffe (> 11% Cr) sind aufgrund ihrer Oberflächenpassivitäten (Chromoxidschicht) nicht geeignet und erfordern stattdessen Plasmanitrierung.

 

Damit ergeben sich folgende Vorteile:

  • Verzugsarm

  • gute Polierfähigkeit

  • guter Verschleissschutz

  • geringe Massänderung

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